Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan sagte in der 24. Sitzung der Lokal-Verwalter im Präsidenten-Komplex in Ankara, dass die Türkei gerade die Zeit der 'Operationen' erlebt.
An der Sitzung am Dienstag nahmen Verwalter aus Adana, Ankara, Antalya, Balıkesir, Bartın, Çorum, Erzurum, Kırklareli, Manisa, Siirt, Şırnak, Tekirdağ und Kırıkkale teil.
Erdoğan wies in seiner Rede auf die Wichtigkeit des Anti-Terror-Kampfes hin: „Zuerst sprachen wir von einer Offenen-Tür-Politik –jedoch klappte es nicht. Dann sprachen wir über 'Nationale Einheit und Brüderlichkeit' –es klappte wieder nicht. Zuletzt sprachen wir von einem ‚Lösungsverfahren' –dieses wurde jedoch ausgenutzt. Was hatten wir gesagt: ‚Das Lösungsverfahren wird vorerst in den Kühlschrank gestellt'. Jetzt erleben wir die Zeit der Operationen. Und was soll in dieser Periode passieren? Die Sache wird erledigt!"
„Niemand hat das Recht, in das Wohlbefinden der Bevölkerung einzugreifen", betonte Erdoğan. „Wir werden mit unseren Sicherheitskräften bis zum Ende gehen; mit unseren Soldaten, unseren Polizeibeamten und unseren Dorfhütern. Mit Zusammenhalt werden wir fortfahren. Wir werden es schaffen. Diese Bevölkerung ist mutig und imstande dies zu schaffen."
Zudem sagte der Staatspräsident, dass diejenigen, die Autonomie-Spiele gespielt haben, verloren haben: „Diejenigen, die gedacht haben, dass sie mit einer Gruben-Politik weiterkommen, haben nun eine Niederlage erleben müssen. Sie dachten, dass sie einfach in die Privatsphäre der Menschen eindringen können und dabei die Herzen der Bevölkerung gewinnen. Jedoch haben sie nur den Hass der Menschen erzielt."
Dazu erwähnte Erdoğan, dass das Ziel der Aufhebung der Immunität von Abgeordneten offensichtlich sei; er habe Achtung vor dem Ergebnis des Parlaments.
