Nach den verheerenden Bränden in Kalifornien ist die Zahl der Vermissten auf etwa 1000 gestiegen.
Am Freitag wurden acht weitere Leichen entdeckt, wie der Sheriff von Butte County, Korea Honea, sagte. Damit starben bei dem Feuer mindestens 71 Menschen.
Die Feuerwehr machte Fortschritte bei der Eindämmung der Brände, gelöscht sind die Flammen aber noch nicht.
Rauchschwaden breiteten sich bis nach San Francisco aus. Dort sowie in Sacramento und Oakland fiel wegen der schlechten Luftqualität der Unterricht an öffentlichen Schulen aus.
Die Brandkatastrophe nördlich der Metropole San Francisco ist die schlimmste in der Geschichte Kaliforniens.
Am Samstag wollte US-Präsident Donald Trump dem Gebiet einen Besuch abstatten. Er hatte per Twitter die schlechte Forstverwaltung für die Brände verantwortlich gemacht.
Wissenschaftler führen die Feuer dagegen auf die anhaltende Dürre in Folge des Klimawandels zurück.