Bewaffnung ägäischer Inseln: „Griechenland verstößt gegen Völkerrecht“

Verteidigungsminister Hulusi Akar hat am Samstag Griechenland dazu aufgefordert, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um sich an den demilitarisierten Status der Ägäis zu halten.

Akar sagte, Griechenland verstoße gegen das Völkerrecht und Verträge, indem sie die ägäischen Inseln bewaffne. Er betonte, dass diese Maßnahmen nicht nur gegen das Völkerrecht verstoßen, sondern auch die nachbarschaftliche Freundschaft zwischen der Türkei und Griechenland verletze.

„Ich erwarte, dass mein griechischer Kollege im Rahmen unserer aufrichtigen, konstruktiven und guten Beziehungen die notwendigen Maßnahmen in dieser und anderen Fragen ergreift", sagte der Minister gegenüber den Reportern nach einem Treffen mit den Türkischen Streitkräften (TSK).

„Wir sind für gute nachbarschaftliche Beziehungen. Wir erwarten, dass sich alle unsere Nachbarn auf dieselbe Weise verhalten."

Die Türkei arbeite daran, die Probleme in der Ägäis, im Mittelmeerraum und auf Zypern auf friedlichem Wege zu lösen.

Er betonte jedoch, dass „es allen bekannt ist, dass die Türkei sich stark für den Schutz unserer Rechte und Interessen nach internationalem Recht einsetzt".