Präsident Erdoğan verurteilt Barcelona-Anschlag und bekundet Solidarität

Präsident Recep Tayyip Erdoğan verurteilte den Terrorangriff in der spanischen Stadt Barcelona, bei dem am Donnerstag 13 Menschen ums Leben kamen und mindestens 100 weitere verletzt wurden.

Erdoğan drückte dem spanischen König Felipe VI. sein Beileid aus und bekundete seine Trauer über den Verlust unschuldiger Menschenleben.

„Ich verurteile den Angriff, der erneut das brutale Gesicht des Terrorismus zeigte. Dies ist nicht nur eine Bedrohung für Spanien, sondern für die gemeinsamen Werte der Menschlichkeit", sagte Erdoğan in seiner Botschaft an König Felipe.

Der Präsident betonte auch, dass die Türkei in uneingeschränkter Solidarität mit Spanien stehe und sagte, er teile die empfundenen Schmerzen der spanischen Nation.

Bei einem Anschlag der Terrororganisation Daesh mit einem Lieferwagen in Barcelona wurden am Donnerstagabend mindestens 13 Menschen getötet und 100 verletzt.

Seit vergangenem Sommer war es in Europa wiederholt zu Anschlägen mit Fahrzeugen gekommen. Im Juli 2016 raste ein Attentäter mit einem Lkw in Nizza in eine Menschenmenge, 86 Menschen kamen dabei ums Leben. Beim Anschlag mit einem gekaperten Laster auf den Berliner Weihnachtsmarkt wurden im Dezember 2016 zwölf Menschen getötet. Im Frühjahr 2017 gab es zudem tödliche Attacken mit Fahrzeugen in London und Stockholm.