Die Welt verurteilt den Terroranschlag in Istanbul

DHA

Länder aus der ganzen Welt, wie auch internationale Organisationen, verurteilten den Terroranschlag in Istanbul, bei dem am Samstagabend 44 Menschen ums Leben kamen und 155 weitere verletzt wurden.

Die US-Botschaft in Ankara kündigte kurz nach dem Anschlag in einer schriftlichen Erklärung an, dass sie im Kampf gegen den Terrorismus zu den türkischen Behörden beistehen.

Der Präsident des Europaparlaments, Martin Schultz, bekundete den türkischen Bürgern und den Familien der Opfer seine Solidarität und wünschte den Verletzten eine schnelle Genesung.

Die Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, sagte, dass sie in Kontakt mit den türkischen Behörden sei und drückte die Solidarität der EU, allen Bürgern der Türkei aus.

Jens Stoltenberg, NATO-Generalsekretär, äußerte sich ebenfalls kurz nach dem Anschlag. Er betonte, dass man sich mit der Türkei solidarisieren werde und betonte, dass jegliche Formen des Terrors weiterhin bekämpft werden.

Auch der britische Außenminister Boris Johnson verurteilte den Angriff. Über sein Twitter-Account teilte er mit: „Ich verurteile den Anschlag in Istanbul. Meine Gedanken sind mit allen Betroffenen. Großbritannien hat sich verpflichtet, bei der Terrorbekämpfung mit der Türkei zusammenzuarbeiten."

US-Nationalratspräsident Ned Price verurteilte den Terroranschlag in einer schriftlichen Erklärung. Er sagte, dass ihre Bittgebete mit den Opfern, deren Familien und mit der türkischen Nation ist und dass die USA, als NATO-Verbündeter, mit Türkei gemeinsam gegen jegliche Art von Terror kämpfen werde.

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon äußerte sein Beileid an die türkische Nation und Regierung und verurteilte den Angriff aufs Schärfste. Er bat darum, die Täter schnellstmöglich zu identifizieren und vor Gericht zu stellen.

Auch deutscher Außenminister Frank-Walter Steinmeier äußerte sich auf Twitter: „Wir verurteilen die Terroranschläge in Istanbul aufs Schärfste. Unsere Gedanken sind bei den Opfern, ihren Familien und Freunden."

Zwei Bomben sind am Samstagabend im Istanbuler Bezirk Beşiktaş explodiert, wobei mindestens 44 Menschen -davon 27 Polizisten- ums Leben kamen und 166 verletzt wurden.

Vize-Ministerpräsident Numan Kurtulmuş teilte am Sonntagmorgen mit, dass am Samstagabend zuerst um 22.29 Uhr (Ortszeit) eine Autobombe vor dem Vodafone Arena Stadion explodierte. Anschließend sprengte sich 45 Sekunden später ein Selbstmordattentäter im nahegelegenen Maçka-Park in einer Gruppe von Polizisten in die Luft.

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