Sechs PKK-Terroristen bei Anti-Terror-Einsätzen in Osttürkei getötet

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 27.04.2017 00:00
Aktualisiert 27.04.2017 12:01
Archivbild (AA)

Sechs PKK-Terroristen seien bei Anti-Terror-Einsätzen in der östlichen Provinz Tunceli getötet worden, teilten am Donnerstag die Türkischen Streitkräfte (TSK) mit.

In einer Erklärung gab der türkische Generalstab bekannt, dass die Luftangriffe am Mittwoch um circa 09:30 Uhr (Ortszeit) durchgeführt wurden.

Ebenso seien mehrere Bunker während den Operationen getroffen und vernichtet worden, hieß es in der Aussage.

Die PKK wurde 1978 gegründet und kämpfte bis Anfang der 2000er Jahre gegen die türkische Regierung für ein unabhängiges Kurdistan. Mit der Zeit änderten sie ihr Ziel und strebten nach Autonomie in den hauptsächlich kurdischen Gebieten. Die PKK wird in der Türkei, den Vereinigten Staaten und der EU als Terrororganisation angesehen. Sie nahmen ihren bewaffneten Kampf, nach dem Waffenstillstand Ende Juli 2015, wieder auf.

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