Vier Männer, die angeblich einen Anschlag auf das türkische Konsulat in Rotterdam geplant hatten, sind laut Angaben der niederländischen Staatsanwaltschaft festgenommen worden.
In einer Erklärung der Staatsanwaltschaft hieß es, dass die Verdächtigen Niederländer mit marokkanischer Herkunft seien. Beweise für ihren Anschlagsplan seien durch eine Abhörung eines anderen Mannes aufgetaucht – dieser war bereits 2017 festgenommen und zu vier Jahren Haft verurteilt worden.
Drei der Männer sollen bereits diese Woche vor einen Richter gebracht werden. Die vierte Person war auf Ersuchen der Generalstaatsanwaltschaft in Belgien festgenommen worden und soll demnächst ausgeliefert werden.
Seit dem Beginn der „Operation Olivenzweig" am 20. Januar haben sich die Angriffe auf türkische Einrichtungen in Europa – besonders in Deutschland – gehäuft.