Wiederholte Warnstreiks des Bodenpersonals an Berliner Flughäfen
- REUTERS, BERLIN
- Feb 16, 2017
Reuters
An den Berliner Flughäfen hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi für Donnerstag zu weiteren Warnstreiks des Bodenpersonals aufgerufen. Die Mitarbeiter an den Flughäfen Tegel und Schönefeld sollen von 16.00 Uhr bis etwa 22.00 Uhr in den Ausstand treten.
Fluggäste müssten mit starken Beeinträchtigungen und eventuell auch Flugstreichungen rechnen, teilte die Gewerkschaft mit. Erst vergangene Woche hatte ein Warnstreik des Bodenpersonals zu erheblichen Einschränkungen an den Berliner Flughäfen geführt.
Anlass für den Warnstreik seien die laufenden Verhandlungen zu einem Vergütungstarifvertrag mit dem Allgemeinen Verband der Wirtschaft für Berlin und Brandenburg. Verdi fordert bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten Vergütungsverbesserungen von einem Euro pro Stunde.
Derzeit erhalten die Mitarbeiter des Bodenpersonals beim Laden, Check-in oder bei Vorfeldarbeiten laut Verdi etwa elf Euro pro Stunde. Außerdem wolle die Gewerkschaft erreichen, dass das Tarifsystem verbessert werde.
Nach vier Verhandlungsrunden liegt aus der Sicht von Verdi nur ein unzureichendes Angebot vor. Nach dem Willen der Arbeitgeber solle der Tarifvertrag über vier Jahre gelten und die Entgelte sollten sich jeweils um ein Prozent pro Jahr erhöhen, was in etwa zehn Cent pro Stunde entspreche.
Fluggäste müssten mit starken Beeinträchtigungen und eventuell auch Flugstreichungen rechnen, teilte die Gewerkschaft mit. Erst vergangene Woche hatte ein Warnstreik des Bodenpersonals zu erheblichen Einschränkungen an den Berliner Flughäfen geführt.
Anlass für den Warnstreik seien die laufenden Verhandlungen zu einem Vergütungstarifvertrag mit dem Allgemeinen Verband der Wirtschaft für Berlin und Brandenburg. Verdi fordert bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten Vergütungsverbesserungen von einem Euro pro Stunde.
Derzeit erhalten die Mitarbeiter des Bodenpersonals beim Laden, Check-in oder bei Vorfeldarbeiten laut Verdi etwa elf Euro pro Stunde. Außerdem wolle die Gewerkschaft erreichen, dass das Tarifsystem verbessert werde.
Nach vier Verhandlungsrunden liegt aus der Sicht von Verdi nur ein unzureichendes Angebot vor. Nach dem Willen der Arbeitgeber solle der Tarifvertrag über vier Jahre gelten und die Entgelte sollten sich jeweils um ein Prozent pro Jahr erhöhen, was in etwa zehn Cent pro Stunde entspreche.